In der heutigen Zeit verbinden viele Menschen einen Mangel an bestimmten Nährstoffen mit Krisengebieten, Dürren oder dem Klimawandel. Doch nicht nur Länder des globalen Südens kämpfen mit Mangelerscheinungen.
Solche Probleme können auch in Industrieländern vorkommen. Schuld daran ist häufig eine falsche oder einseitige Ernährung.
Strava ist ein soziales Netzwerk zum internetbasierten Tracking von Radtouren oder Laufeinheiten. Betrieben wird es vom gleichnamigen Unternehmen mit Sitz in San Francisco.
Die zurückgelegten Strecken können von den Mitgliedern des Netzwerkes über eine mobile Applikation für Smartphones oder einen kompatiblen GPS-Empfänger samt Informationen zur Dauer, der Steigung, der Geschwindigkeit, dem Krafteinsatz, der Temperatur oder dem Energieumsatz abgespeichert werden. Anschließend besteht die Möglichkeit die Daten detaillierter auszuwerten und die eigene Leistung mit anderen Mitgliedern des Netzwerkes zu vergleichen. Die Basisdienste des Netzwerkes sind kostenlos. Gegen eine Gebühr kann der Anwender die Funktionalität erweitern.
Im Unterschied zu anderen Netzwerken dieser Art verwenden auch professionelle Athleten, wie André Greipel, Mark Cavendish, Michał Kwiatkowski, Niki Terpstra, Taylor Phinney oder Marianne Vos, die Funktionen zum öffentlichen Tracking ihrer Leistungen und während unterschiedlicher Profiradrennen. Sie können über die Suchfunktion auch von normalen Mitgliedern gefunden und gefolgt werden.
Des Weiteren verfügt Strava über eine Segmentauswertung mit Bestenlisten. Daher kann jeder Nutzer ein Segment aus einer aufgezeichneten Strecke generieren. Wer dann über dieses Segment radelt oder läuft und die Datei zu Strava hochlädt, wird in die Bestenzeitliste dieses Segments aufgenommen; eine zusätzliche Motivation, die wenige Trainingsplattformen bieten. Die aufgezeichneten Daten können über das GPS-Exchange-Format (GPX) mit anderen Applikationen und Internetanwendungen und mit anderen Sport-Tracking-Anwendungen ausgetauscht werden.
Strava ist verfügbar in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (traditionell), Niederländisch, Portugiesisch (Brasilien und Portugal), Russisch, Spanisch (Spanien und Lateinamerika).
Macht Marmelade süchtig? Wie werden wir zu Salz-Junkies? Prof. Dr. Achim Peters ist Diabetologe und Hirnforscher und hat durch die Analyse von mehr als 10.000 Studien nachgewiesen, dass Süßstoffe sogar Diabetes auslösen können.
Autor/in: Annette Willenbücher Schmerzvolle Arthrose, Reizdarm, Wechseljahresbeschwerden - seit Jahren schlagen sich drei Patienten mit massiven Problemen herum. Die Ernährungs-Docs helfen: mit Essen als Medizin.
Sportliche Aktivitäten, die den Kreislauf anregen, sind gut für das Herz. Das Herz ist ein Muskel, und diesen Muskel jede Woche an einigen Tagen hart arbeiten zu lassen, kann die Herzleistung steigern.
Wenn Sie regelmäßig Herz-Kreislauftraining betreiben, senken Sie Ihre Ruheherzfrequenz, was langfristig gut für Ihre Gesundheit ist.
Glutamate sind Geschmacksverstärker (E 621 bis E 625), die laut Zusatzstoffzulassungsverordnung für die meisten Lebensmittel bis zu einer Höchstmenge von 10 Gramm pro Kilogramm zugelassen sind.
Shahriar Koochekpour von der Universität in Buffalo hat Blut und Gewebeproben von 200 Männern mit Prostatakrebs untersucht.
Ihr Fazit: Je aggressiver der Tumor, desto höher war der Glutamatspiegel im Blut und desto mehr Glutamat-Rezeptoren enthielt auch das Tumorgewebe.
Die französische Forscherin France Bellisle vom Centre National de la Recherche Scientifique hat in einem Versuch zudem festgestellt, dass Menschen beim Verzehr von glutamathaltigen Lebensmitteln schneller und mehr aßen – der sogenannte Masteffekt.
Wie stärke ich mein Immunsystem? Ist zu viel Koffein tödlich? Wie wird man Ohrwürmer los? Führende Mediziner und Forscher geben faszinierende Antworten auf die spannendsten Fragen zu unserem Körper.
Runter mit den Pfunden – und zwar dauerhaft! Um abzunehmen und sein neues Gewicht zu halten, raten Mediziner zu mehr Bewegung. Wer seinen Lieblingssport aber noch nicht gefunden hat, dem fällt der Einstieg oft schwer. Wir helfen Ihnen, die richtige Sportart zu finden.
Stevia wird aus der südamerikanischen Pflanze Stevia rebaudiana gewonnen – ihr Vorteil: sie hat null Kalorien! Doch der in der Pflanze enthaltene süße Stoff wird in Laboren industriell von der Pflanze isoliert und mit Lösungsmitteln bearbeitet.
Das Endprodukt, das als E 960 deklariert wird, kann zwischen 70- und 450-mal so süß sein wie Zucker.
Aber mal ehrlich: Sobald ein Stoff aus seinem natürlichen Zusammenhang gerissen wird, hat er mit seinem Ursprung nichts mehr gemein – und kann durchaus unangenehme Nebenwirkungen haben.
Bereits in den 1960er-Jahren ergaben Versuche, dass mit Stevia gefütterte Ratten eine verminderte Fruchtbarkeit aufwiesen.
Obwohl er irgendwie natürlicher aussieht, ist brauner Zucker keinesfalls so etwas wie die Vollkorn-Variante des weißen.
Denn ob braun oder weiß: Beide Zuckerarten werden aus der gleichen Rübe gewonnen. Der Unterschied liegt in der Herstellung: Während der Zuckersirup Melasse beim braunen Zucker bestehen bleibt und ihm Farbe und Geschmack verleiht, siebt man bei der Herstellung des weißen Zuckers so lange weiter, bis er weiß wird.
Brauner Zucker ist also nur ein Zwischenprodukt des weißen Zuckers. Beide haben gleich viele Kalorien und Kohlenhydrate. „Brauner Zucker ist nicht gesünder als weißer Zucker“, sagt Angela Clausen von der Verbraucherzentrale NRW.
Algengift in Muscheln, krebserregendes Acrylamid in Pommes: Vieles, was in unseren Lebensmitteln steckt, schädigt massiv unseren Körper und macht uns dauerhaft krank. Hier eine kleine Liste der gefährlichsten Giftstoffe in unserem Essen …
Das in Vanille enthaltene Vanillin kurbelt die Produktion vom Glückshormon Serotonin an und sorgt so für gute Laune. Das funktioniert über die Ernährung, zum Beispiel mit einem leckeren Vanille-Milchreis, und auch über Duftkerzen und ätherische Öle.
Knäckebrot enthält so gut wie kein Wasser – und besteht somit aus purem Vollkorn.
Dadurch liefert es pro 100 Gramm über 300 Kalorien. Zum Vergleich: Die gleiche Menge Roggenmischbrot kommt auf 210 Kalorien. Und auch der Mythos, dass Knäckebrot gesünder als Mischbrot ist, konnte mittlerweile widerlegt werden: „Insbesondere luftgefüllte Knäckebrote enthalten eher Weißmehle“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin Susanne Umbach von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Diese Mehle werden aus dem Inneren des Getreidekorns hergestellt – die Randschichten werden entfernt. Im Korninneren sind jedoch weniger Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe enthalten.
Der japanische Begriff Edamame heißt soviel wie Stängelbohnen. Tatsächlich hängt der Stiel manchmal noch an den leicht unreif geernteten Schoten, in deren Innerem sich die grünen Sojabohnen verbergen.
1. Das Pulen und "Zuzeln" steigert den Genuss Gewöhnlich landen Edamame in dieser pflanzlichen "Verpackung" auf dem Tisch. Die derbe, haarige Hülse wird dabei nicht mitgegessen, sondern nur die weichen Bohnen entweder mit den Fingern oder dem Mund aus der Hülse gedrückt oder gesogen.
2. Edamame schmecken unverwechselbar - eben nach Edamame Edamame haben ein mildsüßes, leicht nussiges und doch sehr herzhaftes Aroma. Kein Wunder, dass auch hierzulande immer mehr Menschen auf den Geschmack kommen und zum Beispiel die Tüte Chips vor dem heimischen Fernseher durch eine Schale Edamame ersetzen.
3. Edamame sind ernährungsphysiologisch wertvoll Davon profitiert der Geldbeutel genauso wie die Figur: Im Gegensatz zu Chips (gut 500 Kilokalorien/kcal pro 100 Gramm) sind Edamame wahre Leichtgewichte: Nur 125 kcal stecken in der gleichen Portionsgröße. Der Kohlenhydratgehalt kommt auf zwölf bis 13 Prozent - verglichen mit Kartoffelchips (50 Prozent) ist das bloß rund ein Viertel.
4. Grüne Sojabohnen machen satt, aber nicht dick Dennoch überzeugt der Nährwert der knackigen Böhnchen: Jede Menge Eiweiß (Protein) verbirgt sich in dem Gemüse. Dazu kommen sättigende Ballaststoffe und gesunde Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren im optimalen Verhältnis von 5:1.
5. Edamame stecken voller Vitamine... Der Vitamingehalt von Edamame kann sich ebenfalls sehen lassen: Vitamin C, E, A, verschiedenen B-Vitamine sowie Folsäure und Vitamin K vereinen die Bohnen in sich. Diese Vitalstoffe sind gut für das Immunsystem, die Nerven, die gesunde Entwicklung Ungeborener und die Wundheilung.
6. ... und Mineralstoffe Außerdem enthalten grüne Sojabohnen die Mineralstoffe Eisen, Kalium, Magnesium und Kalzium sowie die Spurenelemente Mangan und Zink. Damit wirken sie unter anderem positiv auf den Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte ein, sorgen für starke Knochen und dafür, dass das Herz im Takt bleibt.
7. Edamame können Krebs vorbeugen In Sojabohnen finden sich Isoflavonoide in beachtlichen Konzentrationen, für Edamame etwa beträgt der Anteil 55 Milligramm pro 100 Gramm Bohnen. Die sekundären Pflanzenstoffe senken das Risiko für verschiedene Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs. Auch für Hirntumore konnten Forscher diese Wirkung kürzlich beweisen. Daneben vermuten Experten, dass Edamame und andere Lebensmittel aus Soja Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen lindern können.
8. Edamame lassen sich nahezu beliebig würzen Traditionell werden Edamame nur mit Meersalz bestreut serviert. Experimentierfreudige können aber sie mit verschiedenen Gewürzen verfeinern, zum Beispiel Chili, Knoblauch oder dem Sesam-Meersalz-Mix Gomasio.
9. In Deutschland haben TK-Edamame das ganze Jahr Saison In Japan sind Edamame in Kombination mit einem Bier ein typischer Bar-Snack. Daneben zählen die giftgrünen Sojabohnen in Taiwan, China und Indonesien zu den landestypischen Spezialitäten, wo sie von Juni bis in den September hinein Erntesaison haben. In Deutschland gibt es Edamame tiefgefroren zum Beispiel in Asia-Läden oder übers Internet. Ein Beutel mit 400 Gramm kostet zwischen drei und vier Euro.
10. Die Zubereitung der Bohnen ist kinderleicht Die Zubereitung ist denkbar einfach und geht sehr schnell: Die Edamame in einen Topf mit gesalzenem, sprudelndem Wasser geben und mindestens fünf Minuten kochen lassen. Abgießen, in einer Schale mit Meersalz und eventuell Gewürzen bestreuen - und fertig.
11. Edamame schmecken nicht nur, sondern sehen auch gut aus Die sattgrün leuchtenden Bohnen könnten als Dekoration durchgehen – würden sie nicht so schnell im Bauch verschwinden.
Diese Versicherung, die immer wieder von Lebensmittelherstellern geäußert wird, soll den Verbraucher beruhigen.
Und schafft das auch. Die Wahrheit ist aber leider: Nein. Bei der Produktion tierischer Erzeugnisse können genmanipulierte Stoffe verwendet werden, ohne dass der Hersteller darauf hinweisen muss.
Zum Beispiel dürfen Kühe mit genmanipuliertem Futter ernährt werden, ohne dass es auf der Milchtüte gekennzeichnet ist. Verzichtet der Hersteller erst drei Monate vor dem Melken auf Genfutter, darf das Etikett den Hinweis „Ohne Gentechnik“ tragen.
„Milch ist gut für die Knochen!“ Was jahrzehntelang als Mantra von Generation zu Generation weitergegeben wurde, ist in Wirklichkeit ein Mythos. Ein Forscherteam der Harvard Medical School in Boston zeigte, dass Milch trotz ihres hohen Calciumgehalts nicht zur Knochendichte beiträgt.
Im Gegenteil: Milch kann sogar das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen und Osteoporose auslösen.
Der Grund: Milch übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper Mineralstoffe, die er aus Knochen und Zähnen zieht. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener rund ein Gramm Calcium pro Tag zu sich nehmen.
Obst mit der Kennzeichnung „unbehandelt“ kann vor der Ernte mit Pflanzenschutzmitteln behandelt worden sein. Der Hinweis bedeutet nur, dass das Obst nicht mit Konservierungsstoffen länger haltbar gemacht wurde.
Lediglich Obst mit Bio-Siegel ist tatsächlich unbehandelt.
Ausdauersport stärkt Atmung, Herz und Kreislauf und senkt gleichzeitig das Risiko für Bluthochdruck und einen hohen Cholesterinspiegel. Doch eine ausdauernde Belastung kann sich auch gegen die Gesundheit wenden. Um das zu verhindern und eine optimale Leistung zu bringen, gibt es für Sportler deshalb einiges zu beachten.