In der Entwicklungsgeschichte des Menschen spielt Bewegung eine entscheidende Rolle. Als Jäger und Sammler hat er sich täglich intensiv bewegt. Heute verbringt der Durchschnittsdeutsche zu viel Zeit im Sitzen und Liegen.
Wer körperlich aktiv ist, senkt erwiesenermaßen das Risiko an Bluthochdruck, koronaren Herzkrankheiten, Diabetes mellitus Typ II, Osteoporose, Osteoarthritis, Adipositas, Darmkrebs oder Rückenleiden zu erkranken.
Alois Immenkamp ist Anfang 60, als die Joggingwelle gerade aus den USA herüberschwappt. Was der Kieferchirurg in einer Ausgabe von "Reader's Digest" liest, das überzeugt ihn. Umgehend beginnt er mit regelmäßigem Lauftraining. Von nun an verändert sich sein Körper: Je mehr er läuft, desto mehr nimmt er ab, ist umso seltener krank. Und er denkt auch positiver. Bis ins stolze Alter von 92 joggt der Arzt eisern jeden morgen - und überlebt mit 101 Jahren seine Ehefrau deutlich.
Das alles ist kein Zufall. Heute weiß man, dass sich Sport auf beinahe jeden Teil von Körper, Geist und Seele positiv auswirkt. "Sport ist wirklich oft die beste Medizin", sagt Joachim Mester, Institutsleiter an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). "Und es ist nie zu spät, um anzufangen."
Dass körperliche Bewegung der Gesundheit zuträglich ist und bei vielen chronischen Erkrankungen die Selbstheilungskräfte des Körpers anzukurbeln vermag, ist längst bekannt. Dabei war Sport einst nur notwendiges Übel: "Im kargen Alltag des Urmenschen, der ständig Nahrung suchen, kämpfen oder fliehen musste, wäre Energieverschwendung ein tödlicher Luxus gewesen", sagt Mester. "Faulheit war überlebenswichtig."
Anders als seine Vorfahren, die sich Tag für Tag kilometerlang durch die Steppe schleppten, sitzt der moderne Mensch oft den ganzen Tag im Auto, am Rechner oder vor dem Fernseher. Doch dafür sind wir genetisch schlicht falsch ausgerüstet, wir werden fett - und mit dem Speck kommen die Zivilisationskrankheiten.
Ja das stimmt wohl....ich habe es aber am letzten Wochenende übertrieben glaub ich...erst gar nichts und dann 45 Min. Walken und Joggen, dabei noch mit den Armen nach rechts und links schwenken....jetzt tut mir alles weh....also mein unterer Rücken... eine Arbeitskollegin empfiehlt mir ein Wärmeplaster.... : ((( selbst schuld...
ich erinnere mich noch dran wie es mir auch so ging wie dir es hat sehr lange gedauert bis ich mich dazu entschliessen konnte einen plan oder sowas zu verwenden, irgendwie eine regelmässigkeit draus zu machen oder was auch immer. also jeden samstag morgen oder jeden sontag mittag oder...
was mir am meisten geholfen hat waren die erfahrungsberichte der anderen, es gibt jede menge informationen und videos zu dem thema im netz..... ich erinnere mich noch an ein video ....mein erster marathon...wo diese junge frau voller schmerzen nach vielen anstregenden stunden die ziellinie überquert ....dann stehen da die eltern und alle fangen an zu weinen....vor purer freude....
Ja du hast recht, Regelmäßigkeit ist sicher wichtig, aber auch Bewegung in den Alltag einbauen glaube ich....Jetzt habe ich einen Schrittzähler und da kann ich "sehen" wieviel ich gelaufen bin...also das macht auch Spass, wenn man sein Ziel überschreiten kann... Kann ich wirklich jedem empfehlen.