Unser Organismus hat sich im laufe der Zeit an Milchprodukte gewöhnt - obwohl er dazu garnicht ausgelegt wurde. In wirklichkeit ist Milch ungesund für unseren Körper, doch die Milchindustrie legt großen Wert darauf uns dies als ein gesundes Produkt mit viel Mineralstoffen zu verkaufen.
Milch und die daraus hergestellte Produkte (Joghurt, Käse, Sahne etc.) schaden dem menschlichen Organismus und damit der Gesundheit. Die Milchindustrie hat ein sehr grosses Interesse daran, Informationen zu streuen, die auf ein gesundes Produkt - besonders Mineralstoffe - schliessen lassen. Milch kann Mineralstoffmangel nicht aufheben! Im Gegenteil: Milch führt zu einer Übersäuerung des Körpers.
Ein Kälbchen, das die Milch seiner Mutter in pasteurisierter Version bekommt, stirbt nach allerspätestens einem halben Jahr, gelegentlich bereits innerhalb von drei Wochen.
Es ist dieselbe schädliche Milch, die in unseren Supermärkten (und auch in Bioläden) auf unsere zugreifende Hand lauert.
Ältere Menschen, die sich gesund ernähren, leben länger. Forscher der University of Maryland sind zu dem Ergebnis gekommen, dass jene, die wenig Fett zu sich nahmen und viel Obst und Gemüse aßen, ihr Sterberisiko um mehr als zehn Jahre senken konnten
Das Forscherteam um Amy Anderson verglich die Ernährungsgewohnheiten von 2.500 US-Amerikanern zwischen 70 und 79 Jahren. Jene Teilnehmer, die viel Eis, Käse und Milch zu sich nahmen, verfügten über das höchste Sterberisiko. Die im Journal of the American Dietetic Association veröffentlichte Studie wies nach, dass Personen zehn Jahre länger lebten, wenn sie sich gesund ernährten.
Die Teilnehmer wurden in sechs verschiedene Gruppen aufgeteilt, die dem entsprachen, wie oft sie bestimmte Lebensmittel zu sich nahmen. Folgende Gruppen wurden gebildet: gesunde Lebensmittel; fettreiche Milchprodukte; Fleisch, Frittiertes und Alkohol; Müsli zum Frühstück; weißes Mehl, Süßigkeiten und Nachspeisen.
Die Teilnehmer der ersten Gruppe ernährten sich bewusster: Mehr fettarme Milchprodukte, Obst, Vollkorn, Geflügel, Fisch und Gemüse. Sie lebten auch gesünder, rauchten seltener und gestalteten ihr Leben aktiver als andere Teilnehmer. Sie aßen weniger Fleisch, Frittiertes, Süßigkeiten, kalorienreiche Getränke und zusätzliches Fett. In der zweiten Gruppe standen mehr Eis, Käse, Vollfettmilch und Joghurt auf dem Speiseplan. Dafür gab es weniger Geflügel, fettarme Milchprodukte, Reis und Nudeln.
Es zeigte sich ganz allgemein, dass jene, die sich vorwiegend mit fettreichen Milchprodukten ernährten, über ein höheres Sterberisiko verfügten als jene, die sich gesund ernährten.