Hatte noch nie darüber nachgedacht, ob das wichtig ist....aber nach diesem Artikel... Wie siehts bei euch aus?........
Macht Ihr Partner Sie dick?
4. November 2015 von Melanie Mühl
Nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern auch Hass. Das ist bitter, aber nicht zu leugnen. Der Niedergang beginne immer mit den kleinen Dingen, heißt es vielsagend in dem bösen Film „Rosenkrieg“, in dem Kathleen Turner und Michael Douglas ein sich bis aufs Blut bekriegendes Ehepaar spielen. Liegt jedem Anfang ein Zauber inne, gleicht das Ende bisweilen einem Schlachtfeld.
Zu diesen kleinen Dingen, die einen plötzlich am anderen stören, gehört oft die Art, wie der einst Geliebte isst, wie er die Gabel hält, hörbar kaut und dabei den Kopf schief legt. Oder wie er einen Hähnchenknochen abnagt! Und einen Apfel schält! Was man in der Kennenlernphase irgendwie rührend oder gar interessant fand, stößt einen plötzlich ab. Sind die Masken erst einmal gefallen, werden schwere Geschütze aufgefahren und der Verachtung folgen auch mal handfeste Taten. Bei Kathleen Turner und Michael Douglas passiert folgendes: Eines Abends, die Hausherrin hat Gäste, die freudig um den Tisch sitzen und auf den Hauptgang warten, geht Michael Douglas in die Küche, öffnet seine Hose und pinkelt in aller Seelenruhe auf den Fisch.
Das geht natürlich eindeutig zu weit, zeigt aber, wie emotional Essen besetzt ist. Denken Sie nur einmal an frischverliebte Paare. Großzügig wird da im Restaurant Serviertes geteilt, der andere darf ganz selbstverständlich probieren, vom Steak, den Rösti, den Garnelen, der Weinschaumcreme. Meins ist deins und umgekehrt. Isst der Partner gerne Fleisch, mag man es plötzlich auch, hat er eine Vorliebe für Innereien, ist man sogar bereit, seinen Ekel gegenüber Niere und Leber abzulegen. Gemeinsames Essen verbindet – so sehr, dass Frauen, die mit ihrem Partner zusammenziehen, dazu neigen, fortan auf Disziplin zu pfeifen. Als sei die Sache geritzt, die Liebe zueinander sicher und love handles der natürliche Lauf der Dinge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Newcastle, die das Essverhalten von Paaren untersucht hat. Wie sich das Zusammenziehen auf die Männer auswirkt? Offenbar positiv. Sie profitieren nämlich vom Einfluss ihrer Partnerin, essen mehr Gemüse und Obst und seltener Fertigpizza vor dem Fernseher – das typische Bild, dass man vom männlichen Single im Kopf hat. Gewichtstechnisch sind Männer damit eindeutig im Vorteil, was erhebliches Konfliktpotential birgt. „Am Tisch“, so der französische Soziologe und Bestsellerautor Jean Claude Kaufmann, „formiert sich eine Beziehung, und dort zeigt sich auch ihr aktueller Stand. Das Essen ist wie ein Barometer, das anzeigt, wie gut es bei einem Paar läuft.“ Krisele es zwischen den Partnern, könne sich die Lage beim Essen zuspitzen: „Man ist sich hier sehr nahe, im guten wie im schlechten Sinn. Sich gemeinsam an den Tisch zu setzen, ist eine erzwungene Annäherung. Deswegen wird auch Streit sehr oft beim Essen ausgetragen.“ Wenn der eine sein Frühstücksei aus Angst, der andere könnte davon essen, während er selbst in der Küche frischen Kaffee holt, einfach mitnimmt, wars das mit der Liebe. Auf den Versuch, ein eskalierendes Essen zu entschärfen, indem man den Fernseher einschaltet, kann man übrigens getrost verzichten: er wird missglücken. Die Kälte des Schweigens steht der Härte des verbalen Ausrastens in nichts nach.
Früher oder später gilt: in vielen Liebesbeziehungen wird die Nahrungsaufnahme samt ihrer Organisation (Einkaufen, kochen und so weiter) zum verminten Terrain. Dann also doch love handles. Aber für beide.
Ich finde den Text sehr interessant, vielleicht gefällt er euch ja auch:
Quelle: Mechanismen des Alterns. Univ.-Prof. Dr. Peter Berger. MEDMIX 03/2005
Vom Standpunkt der Biologie aus betrifft das Altern den Einzelorganismus, der das Überleben der unsterblichen Keimzellen von Generation zu Generation sichert.
Hat das Soma – die Gesamtheit der Körperzellen – die Sicherung der genetischen Information geleistet, so ist ein weiteres Überleben des Individuums für die Erhaltung der Art nicht mehr notwendig. Manche Autoren in der Alternsforschung sprechen deshalb von einem Wegwerfsoma.
Im Gegensatz zur Entwicklungsbiologie ist Altern ein nicht gerichteter Prozess im Sinne eines genetischen Programms. Es ist bedingt durch ein Leben über die Garantiezeit des Körpers hinaus.
Die Garantiezeit des Somas ist durch die ökologische Nische, die eine Spezies in freier Wildbahn besetzt, bestimmt und ist durch den Zeitraum definiert, welche eine Spezies zur Fortpflanzung zur Verfügung hat.
Beim Menschen war dies über lange entwicklungsgeschichtliche Zeiten mit der Mitte des 4. Lebensjahrzehnts begrenzt, da mit spätestens 40 Jahren bis zu 3/4 der Bevölkerung verstorben und damit der evolutionäre Selektionsdruck zur weiteren Erhaltung der Fortpflanzungsfähigkeit des Somas nicht mehr gegeben war.
Körperliche Funktionen nicht auf Langlebigkeit selektioniert
Körperliche Funktionen sind nicht auf Langlebigkeit unter geschützten Bedingungen, wie sie der selbst domestizierte Mensch der Neuzeit vorfindet, selektioniert.
Funktionsverluste mit der Zeit kommen durch Akkumulation von molekularen Schäden der Zelle zustande. Diese betreffen Bausteine der Zelle wie Proteine, DNA und Lipide.
Für einige dieser Schäden gibt es Reparaturmechanismen (DNA-Reparatur, Proteinturnover…), welche jedoch einen beträchtlichen Energieaufwand erfordern. Dieser Energieaufwand ist jedoch nur auf jenen Zeitraum evolutionär selektioniert, in dem Überlebens- bzw. Fortpflanzungschancen bestanden.
In freier Wildbahn hatten die Vorfahren des heutigen Menschen über lange Zeiträume hinweg durch widrige Lebensumstände eine viel geringere Lebenserwartung und damit auch nur einen kurzen Zeitraum zur erfolgreichen Vermehrung zur Verfügung.
Die bedeutet aber nun, dass der heutige Mensch mit der Genausstattung des Frühmenschen, zwar über Reparatur- und Erhaltungsmechanismen des Somas ausgestattet ist, deren Effizienz jedoch ab dem 4. Lebensjahrzehnt rapide nachlässt. Der Mensch ist in dieser Hinsicht auf seine frühere ökologische Lebensnische selektioniert.
Eine verbesserte DNA-Reparatur hätte früher nur Energieressourcen verbraucht
Eine beispielsweise verbesserte DNA-Reparatur, die sich nur auf wenige überlebende Individuen im höheren Alter positiv ausgewirkt hätte, hätte in früheren Zeiten nur Energieressourcen verbraucht, welche in feindlicher Umwelt zur Fortpflanzung und zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur notwendig gewesen wären.
Die in ihrer Effektivität unvollkommenen Reparaturmechanismen laufen während des Lebens über die Garantiezeit des Somas weiter, können aber die Akkumulation von Schäden nicht verhindern. Neben den charakteristischen biochemischen enzymatisch gesteuerten und damit umkehrbaren Reaktionen laufen im Körper auch nicht-enzymatische fast irreversible chemische Prozesse ab (Verzuckerung der Proteine, Oxidationen), für die es keine oder nur wenig effiziente Reparatur- und Abbaumechanismen gibt.
Die Schäden durch Umwelteinflüsse wie chemische Noxen (Zellgifte in Nahrung und Luft) und physikalische Belastungen (radioaktive Strahlung, Wärme, Scherkräfte, UV-Strahlung) sowie zelluläre Strukturen/Mechanismen, die sich erschöpfen (z.B. Telomere), betreffen die wichtigsten Bausteine und damit auch funktionelle Strukturen der Zelle DNA, Proteine und Lipide.
Schädigung von Mitochondrien durch oxidativen Stress
Daneben gibt es intrinsische schädigende Prozesse der Zelle, z.B. die Schädigung von Mitochondrien durch die Sauerstoffradikale aus der Zellatmung (oxidativer Stress). Vor diesem allgemeinen Hintergrund der evolutionären, molekularen und zellulären Ursachen der Alterung, ergibt sich ein anderes Bild der Wertigkeit einzelner Gewebe, Organe und Steuerungssysteme für das Altern und der Möglichkeiten des Eingriffs Alterungsprozesse aufzuhalten oder zu modulieren.
Es gibt einige Theorien des Alterns, die einzelne Regulations- oder Schutzsysteme wie das Hormonsystem oder das Immunsystem in das Zentrum zur Beeinflussung des Alterungsprozesses rücken, es wird jedoch darauf vergessen, dass das Altern ein multifaktorieller Vorgang ist, wobei funktionelle Veränderungen z.B. im Hormonsystem nur Ausdruck zellulärer/molekularer Schäden sind.
Heute habe ich ein neues Wort gelesen, was mir gut gefallen hat. Es heißt "Geldvernichter" Also ich kaufe ja auch mal spontan etwas, wenn es mir gefällt. Ich sollte öfter überlegen, ob ich nicht einfach nur "Geld vernichte".....
Also ich esse unheimlich gern Avocados. Aber es blieb immer ein riiiiesen Kern zurück. Die Schalen habe ich als Handcreme benutzt und mit warmen Wasser abgespült, dann waren sie schön weich. Aber was macht man mit dem Riesenkern? Zu irgend etwas muss der doch gut sein..... Dann kam der Zufall zu Hilfe und ich habe einen Artikel über die "wertvollen" Avocadokerne gelesen! Wozu der alles gut ist!
Z.B. Anti-aging Als Anti-aging kann der Kern innerlich wie äusserlich angewendet werden. Studien haben gezeigt, dass sich die Aminosäuren des Kerns und der Frucht günstig auf den Kollagen-Gehalt der Haut auswirkt und sie damit frischer und glatter erscheinen lässt.
z.B. Abnehmen Da der geraspelte Kern, als Tee verwendet, thermogenische Eigenschaften besitzt, hilft er sogar beim Fettabbau. Einen Avocadokern raspeln, mit 750 ml heissem Wasser aufgiessen und über den Tag verteilt trinken.
Jetzt habe ich einige Kerne auf dem Balkon getrocknet (als es noch wärmer war). Als nächstes kommen sie in die Küchenmaschine und dann wird jede Avocado bis aufs Letzte verwertet!
Da ich früher öfter mit Erkältungen zu tun hatte und mir die Kräutertee-Angebote aus der Apotheke entweder zu teuer oder zu langweilig waren, habe ich angefangen Kräuter im Garten anzubauen. Zuerst Rosmarin, dann Thymian, Pfefferminz und jetzt Salbei. Jetzt trinke ich einfach auch zwischendurch Kräutertee, in dem ich aus dem Garten etwas abpflücke und in einem schönen Glas mit Wasser aufgieße. Das sieht nicht nur schöner aus als Teebeutel, zusammen mit einer Scheibe Zitrone schmeckt es auch lecker. Übrigens geht das auch mit Kräutern vom Balkon. Viel Spass beim Ausprobieren!
Es gibt nur 2 Tage in deinem Leben an denen du nichts tun kannst. Der erste war gestern, denn der ist vorbei und kommt nicht mehr. Der andere ist erst morgen. Daher sollten wir heute alles tun, um zu leben und zu lieben. Dalai Lama